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Bild: Gaetan Bally (Keystone)
Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Die SRG nach der «No Billag»-Abstimmung

Ran an den Speck

Die SRG-Spitze erkaufte sich den Sieg bei der «No Billag»-Abstimmung mit dem Versprechen, dass die SRG bescheidener werde. Das war unvorsichtig, denn nun müssen die Sieger liefern. Abstriche von 350 Millionen Franken sind problemlos machbar.

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08.03.2018
Politische Unerfahrenheit kann oft einen Sieg in eine Niederlage verwandeln. Das weiss man spätestens seit Pyrrhus I. Nach dem Triumph in der Schlacht von Asculum steckte er politisch Niederlage um Niederlage ein. Auch frühere Verbündete fielen ihm in den Rücken. In einer ähnlichen Lage findet sich 2300 ­Jahre später die SRG-Spitze um Generaldirektor Gilles Marchand und seine Stellvertreterin ­Ladina Heimgartner wieder. Auch ihnen ist so etwas wie ein Pyrrhussieg gelungen. Bei der Abstimmung zu «No Billag» schafften sie zwar ein brillantes Ergebnis von 71,6 Prozent Nein zur Initiative, ein Nein in einer Höhe, mit der sie nie gerechnet ha ...
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