Aus seinem Gestrüpp ist ein Löwe aufgesprungen, einer, der Nationen vernichtet, ist aufgebrochen, ist von seiner Stätte gekommen, um dein Land zu verwüsten (Jeremia 4, 7). — Das alte Israel lebte über Jahrhunderte vor den Drohkulissen eroberungswilliger Grossmächte. Hier ist es die babylonische Militärmaschine, die der Prophet Jeremia mit einem gefrässigen Löwen vergleicht. Frühere «Löwen» waren Ägypten und Assur, später Persien. Der Vergleich mit dem Raubtier enthält eine wichtige Enthüllung: Fleischfresser können von der Jagd absehen, wenn sie satt oder erschöpft sind. Aber sie können nicht zu Pflanzenfressern werden. Ihr Verdauungstrakt lässt das einfach nicht ...
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Peter Ruch
"Steh' auf, und friss viel Fleisch!" Aufforderung an einen liegenden Bären, welcher seinen letzten Bissen noch im Maul hat..... Buch Daniel, Kapitel 7, Vers 5
Sie könnten ja auch zum König vom Norden und Süden (Ps 83, Buch Daniel.....) schreiben, wenn Sie wollten.....
Lieber Herr Ruch, bis gerade eben habe ich Ihre Beiträge sehr geschätzt.
Wer über Raubtiere, speziell über Löwen und Bären sinnieren möchte, sollte den Roman "Unter Raubtieren" von Colin Niel lesen (- erschienen 2021).
Ein interessante Figur darin ist ein Öko-Gutmensch, in dem sich der Hass auf einen anders denkenden Menschen bis zum Mordversuch steigert und der dadurch sich selbst und seine ursprünglichen Öko-Anliegen zerstört.
Interessant, wie sich hier die Politik in den Bibelteil vorschleicht, ich dacht zmindst hier wär davon ich gefeit *schmunzel* es sei jedoch zu erwähnen, dass Jesus es war, der auch noch die rechte Wange hinhielt, statt Gegenwehr zu leisten (Matthäus 5:39; Lukas 6:29). Die 68er ersetzen das dann mit Sex :p Wir erleben jetzt eine Analogie zum alten Testament. Auge und Auge,Zahn um Zahn. Wie beim Wechsel von AT zu NT hat die Dekadenz ihren Zenit längt überschritten vgl die Pharisär mit glp bzw Ökos