Kaum eine Welt ist weniger sexy als die der Politik, zumindest in der Liga, die in der Schweiz gespielt wird. Hier geht es am Ende um so prickelnde Dinge wie die nationale Bekämpfung der Bettwanzen (ein Vorstoss aus der letzten Session) oder die Frage der nominalen beziehungsweise angenommenen Teuerung in der Staatsrechnung. Gleichwohl fühlt man sich in Bundesbern manchmal wie in Klein-Hollywood: Das Parlament ist eine grosse Bühne, auch für Nebenrollendarsteller, Ego meets Eitelkeit und umgekehrt. Nur sucht man vergeblich nach einem George Clooney oder einer Scarlett Johansson. Politik ist – mit ganz wenigen Ausnahmen – das Showbiz für die Hässlichen.
Als Mann besser die Sc ...
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