Keine Schminke, kein Mitleid, keine anständige Toilette. Das RTL-Dschungelcamp ist in die sechste Saison gestartet. Es fehlt an allem ausser an Kakerlaken und Zuschauern. Nicht einmal etwas Empörung kommt mehr auf. Inzwischen weiss jeder (auch das Publikum), worauf man sich einlässt: Elf Kandidaten quälen sich ab mit Ungeziefer und mit sich selbst.
Dschungelcamp ist Antifernsehen und gerade deswegen von brutaler Logik. Man hat es schon länger geahnt: Die Show-Treppe endet in Wahrheit tief unter der schön ausgeleuchteten TV-Bühne. Das Medium produziert Müll, und der Müll will entsorgt werden. Am besten noch unter guten Quoten. 6,88 Millionen haben zum Auftakt der aktuellen Staff ...
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