Frankensteins Monster verkörpert das philosophische Konzept des Absurden, und Arnold Schwarzenegger ist ein Gigant der Philosophie. Wie bitte? Treibt hier einer respektlose Scherze mit der akademischen Schwurbel-Disziplin? Keineswegs. Zu den Aufgaben der Philosophie gehört die Deutungskunst – Verzeihung, Hermeneutik. Warum also nicht das hehre Rüstzeug auch auf jene Phänomene anwenden, die populär sind? Würde das der Philosophie nicht endlich den Rieselkalk von ihrer akademischen Verkopfung blasen? Denn die Zunft der Denkathleten hat sich längst mit Vokabelakrobatik vom Diskurs einer nachvollziehbaren Weltdeuterei verabschiedet und Fragen über Glück, Moral und Gesellschaft der Leb ...
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