Neulich drängte mich ein Freund aus den USA per E-Mail, «downtime» zu spenden für Seti. Auf Deutsch heisst das, zuzulassen, dass mein Computer, wenn ich nicht mit ihm arbeite, als Teil eines weltweiten Megahirns beitrage zur Search for Extra-Terrestrial Intelligence (Seti), der Suche nach ausserirdischer Intelligenz. Dank Zusammenarbeit Tausender Computerbenutzer dürfte Seti das grösste wissenschaftliche Projekt der Geschichte darstellen sowie das schon am längsten laufende.
Seti startete 1959, als das Projekt Ozma des jungen Astronomen Frank Drake am Observatorium von Green Bank, Virginia. Begeistert von der relativ neuen Wissenschaft der Radioastronomie, dachte sich Drake, Radiotele ...
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