Die schweizerische Linke hat ein Imageproblem. Der durchschnittliche Arbeiter sieht sich weder durch die SP (Sonderpädagoginnen-Partei) vertreten noch durch die Gewerkschafter (Bappeli mit Bart, Béret und Pfeife, die reden wie weiland Willy Brandt) noch durch die Radikalen (die am 1. Mai Boutiquenscheiben zertrümmern und dazu brüllen: «Internationale Solidarität!»).
Da ist einer wie Roman Burger wie ein Glas Süssmost in der Wüste. Endlich mal einer, der normal spricht, cool aussieht und eine Art Ninja-Arbeitskampf betreibt: überraschend, schnell, effizient. Zwanzig Streiks hat er schon organisiert als Geschäftsleiter der Zürcher Sektion der Gewerkschaft Unia, mit knapp dreissig J ...
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