So freundlich wurde Lukas Reimann bisher selten betitelt: Der «SVP-Jungstar» (Tages-Anzeiger) will mit einer Volksinitiative totale Lohn- und Einkommenstransparenz in Bundesbern. Künftig würde es nicht mehr ausreichen, dass Politiker ihre Interessenbindungen offenlegen. Sie sollen auch in Franken und Rappen ausweisen, was dabei auf ihr Konto fliesst.
Das Motiv ist eindeutig: Reimann traut seinen Kollegen nicht über den Weg. Er lässt durchblicken, dass die bezahlten Mandate die Unabhängigkeit gefährden. Immer häufiger würden Parlamentarier direkt zu Handlangern der Wirtschaft, der Verbände, der Lobbyisten. Nun mutet es einigermassen kurios an, wenn Politiker ihre Einkünfte offen ...
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