Eigentlich möchte Beatrice Gubler* alles vergessen. Sie ist erschöpft vom jahrelangen Kampf um ihre Rechte als Wissenschaftlerin. Doch es dürfe nicht sein, sagt sie, dass Machtmissbrauch, wie sie ihn erlebt habe, an einer Schweizer Hochschule stattfinde – und man sich nicht dagegen wehren könne. Darum kämpft Gubler weiter.
Begonnen hat alles vor sechs Jahren. Als promovierte Zellbiologin mit breiter Erfahrung suchte Gubler damals ein Forschungsgebiet, um sich darin zu vertiefen. Die Krebsforschung schien ihr hiefür ideal zu sein. 2008 trat sie darum eine Stelle in einer Forschungsgruppe der gynäkologischen Abteilung am Universitätsspital Zürich an, zunächst ein 50-Prozent-Pen ...
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