Genf ist wirklich sehr weit von Zürich entfernt, fast noch weiter von Bern – jedenfalls politisch: keine Konzession für Radio NRJ von Ringier, das wurde am letzten Freitag als «skandalöse» News in den Medien debattiert. Aber niemand hat in der Deutschschweizer Medienszene gemerkt, dass der ganz grosse Skandal in Sachen Konzessionserteilung nicht in Zürich, sondern im weit entfernten Genf stattgefunden hat.
Was sich Medienminister Moritz Leuenberger und seine Mannen in der Calvinstadt geleistet haben, kommt einem Abschalten des Pioniers Radio 24 gleich. Der Schock fuhr den Genfern ähnlich brutal ein wie damals die Abschaffung der internationalen Fluglinien durch die Swissair. Die Em ...
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