Ende Juni 1970 am Südhang des Nanga Parbat im pakistanischen Teil von Kaschmir: Schon mehr als eine Woche sitzt ein gutes Dutzend Bergsteiger im Basislager fest. Die Stimmung wird zunehmend angespannt. Eine Schlechtwetterperiode lässt die Chance auf den Gipfel schwinden, in Kürze würde der Monsun sie ganz zunichte machen. Ohnehin können es nur ein paar wenige der Alpinisten ganz nach oben schaffen, die anderen müssen den Rückweg sichern. Die Kameraden sind auch Konkurrenten.
Zwei von ihnen erreichen am 27. Juni um fünf Uhr nachmittags den 8125 Meter hohen Gipfel. Die Brüder Reinhold und Günther Messner sind weitergegangen, wo vor ihnen viele umkehren mussten. Sie haben erstmals die ...
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