Reinhold Messner - «Wir singen ‹Lak Yelo› (die Götter waren gnädig) und werfen Reis in die Luft», versprach die Bergsteiger-Legende, «dann begraben wir meinen Bruder unter einer Gesteinpyramide.» Das war vor wenigen Wochen, als am Nanga Parbat (8125 Meter) menschliche Knochen, Kleidung und Schuhe gefunden wurden. Für Messner die Überreste seines Bruders Günther – und der Beweis seiner Unschuld. Rückblick: Im Juni 1970 kommt Günther Messner bei der Besteigung des «grössten Felsbrockens der Erde» um. Laut Reinhold, weil eine Lawine seinen Bruder mitriss. Laut anderen Kletterern, weil er den sterbenden Günther im Stich liess. Mit den neuen Funden schien, nach 35 Jahren erbi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.