Sie ist jung, blond, schön, begabt, und ihrer Stimme ist anzuhören, dass ihre bevorzugte Jazzsängerin Billie Holiday ist. Etwas von der «abgefeimten Kindlichkeit» im Timbre der Lady schwingt von Beginn weg in ihren Songs. Bei denen fallen zuerst die fabelhaften changes auf, und dann die ungewöhnlichen lyrics: Von amerikanischen ballads, übersetzen wir die uns im Kopf, bleibt doch meist nur ein süsses Nichts, das wir wie billigen Zuckerersatz gar nicht mehr von der Zunge kriegen. «As a stranger I arrived, as a stranger I shall leave», das klingt doch gleich anders. Klar: Ist ja auch von Wilhelm Müller, sorry: «Will milleR», und den tune schrieb «berT», was zusammen mit dem ...
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