Für einen Parteipräsidenten, der seit seinem Amtsantritt so gut wie jede Wahl verloren hat, wirkt Christian Levrat immer noch erstaunlich selbstbewusst. Nur langsam lässt er im Gespräch erkennen, wie sehr ihn die schlechten Resultate beschäftigen. Vor allem das Problem der Medien stimmt ihn melancholisch. Solange jede Regionalzeitung wie selbstverständlich vom Niedergang seiner Partei, der SP, schreibt, ist es schwer, die Wähler davon zu überzeugen, dass der Aufschwung längst begonnen hat. Aus seiner Sicht.
Tatsächlich blickt Levrat auf eine recht erfolgreiche Woche zurück, als ich ihn Anfang Woche im Bundeshaus zu einem Austausch treffe – stets unterbrochen von Abstimmungen, f ...
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