Heissa, war das eine Glückseligkeit für den Sonntagsblick. Bei den Nationalratswahlen 2007, so schrieb jubelnd das linke Blatt, habe «die SP erstmals die Nase vorn». Mit einem Wähleranteil von 25,2 Prozent würde sie «stärkste Partei».
Das war im Juni. Eine «repräsentative Umfrage» des Boulevards hatte den triumphalen Wahlsieg der Sozialdemokraten präzise vorausgesagt. Es kam dann, wie erinnerlich, etwas anders.
Letzte Woche gab sich SRG-Chef Armin Walpen selbstkritisch. Er hinterfragte das dubiose TV-Wahlbarometer und kündete an, in Zukunft die Zahl der telegenen Umfragen zu reduzieren. Auch wenn uns die Selbstkritik Armin Walpens etwas an die Selbstkritiken von Deng Xiaoping e ...
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