Zum ersten Jahrestag seiner Amtsübernahme als italienischer Ministerpräsident schrieb ich im Februar über den Mann, der sich selbst als Antwort der italienischen Linken auf Tony Blair sieht, dass er viel verspreche und wenig halte. Nun ja, in einem Punkt habe ich mich geirrt: Angesichts des Stroms von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer kommen und in seinem Land einfallen, hat Matteo Renzi nicht nur nichts gehalten, sondern überhaupt nichts versprochen.
Während die italienische Marine ein Jahr lang eifrig dabei war, den illegalen Migranten einen kostenlosen Fährdienst nach Italien – und damit in die Europäische Union – zu bieten, und mittlerweile auch Schiffe anderer EU-Staate ...
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