Wir werden durchs Restaurant und an der Küche vorbei in ein hinten gelegenes Jägerstübli gelotst. Der Raum scheint wie geschaffen für konspirative Treffen von Stündelern, aber hier versammeln sich nur die von weit her gereisten heidnischen Essspiritisten, um ihn zu erleben: den «Hexer» von Escholzmatt. Der Hexer? Das Markenzeichen hat sich Stefan Wiesner selbst zugelegt, ja wohl zulegen müssen, seit er ein gefundenes Fressen für in- und ausländische Medien ist. Doch vor ihm und seiner Küche braucht sich niemand zu fürchten. Eher wie ein bartloser Druide steht er an seinen Töpfen, sanft, aber beharrlich, eingeweiht in alle natürlichen Kreisläufe, wobei ihn sein handwerkliches K ...
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