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Retten, was zu retten ist

Der Schlussbericht zum Kollaps der Swissair klärt, ob die Manager mit der nötigen Sorgfalt agierten. Wenn nein, haften sie mit ihrem Privatbesitz. Wie schützen sie ihr Vermögen?

René StaubliRené Staubli
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23.01.2003
Wird der 24. Januar 2003 zum schwarzen Freitag für die ehemaligen Manager und Verwaltungsräte der Swissair-Gruppe? Philippe Bruggisser, Lukas Mühlemann, Thomas Schmidheiny & Co. werden jedenfalls den Schlussbericht der Revisionsfirma Ernst & Young über die Gründe für den Kollaps der nationalen Airline, die Anfang Oktober 2001 unter einem Schuldenberg von 17 Milliarden Franken zusammenbrach, mit ebenso grosser Spannung lesen wie die geschädigten Gläubiger. Denn der 3300 Seiten dicke Wälzer, der nach rund einem Jahr akribischer Ermittlungsarbeit endlich vorliegt, soll klären, ob die Verantwortlichen der SAir Group ihren Job mit der gebotenen Sorgfalt erledigt haben. Falls nic ...
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