Präimplantationsdiagnostik, kurz PID, gibt es seit 24 Jahren und ist inzwischen in vielen europäischen Ländern erlaubt. Noch gehört die Schweiz nicht zu ihnen. Warum, ist rational schwer einsehbar. Denn die Selektion von Föten findet legal in der Schweiz seit langem statt. Und eine künstlich befruchtete Eizelle im Labor auf Krankheiten zu untersuchen, bevor sie eingesetzt wird, erspart der künftigen Mutter die sehr viel aufwendigere und nicht ganz risikolose Fruchtwasseruntersuchung, die schwangeren Frauen über 35 seit Jahren empfohlen wird. In der Schweiz entscheiden 92 Prozent aller Paare auf Abtreibung, wenn beim Fötus Trisomie 21 diagnostiziert wird. Verlässlich sind die T ...
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