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Rettungsapostel mit Linksdrall

Die Rega schickt ihren Vizepräsidenten Franz Steinegger vor, um den guten Ruf der angeblich ­gemeinnützigen Stiftung zu retten. Doch der ehemalige FDP-Präsident verstrickt sich in Widersprüche. Überhaupt werden die Leistungen des hochgelobten Krisenmanagers überschätzt. Von Alex Reichmuth

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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15.08.2013
Das Zewo-Siegel weg, der Lohn des CEO ist bekannt, und die Glaubwürdigkeit ist verloren. Für die Schweizerische Rettungsflugwacht läuft es derzeit nicht so, wie sie es gerne hätte. Während Rega-Präsident Ulrich Graf weiterhin schweigt, soll Vizepräsident Franz Steinegger die Rega im Alleingang vor angeblich unverschämten Journalisten retten. Doch Steinegger macht seinen Job nicht gut. Am letzten Wochenende trat Steinegger in ­einem Interview mit der NZZ am Sonntag zur Verteidigung der Rega an. Gleich zu Beginn musste er allerdings eingestehen, dass er dafür höchstens bedingt der richtige Mann ist. «Dazu sage ich nichts, ich kann nur für mich sprechen», antwortete der Urner Anwa ...
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