Welch hässliches Bild: eine schwarze Ölpfütze, so gross wie ein Tennisplatz, mitten im Urwald. Der Gestank ist penetrant, ein Dutzend Arbeiter, einzelne bis zu den Hüften im Schlamm, sind daran, die Sauerei mit Pumpen und Schaufeln zu entsorgen. Einen Monat, so schätzt der Vorarbeiter, würden die Aufräumarbeiten noch dauern. Früher hätte man den ganzen Schmutz wohl einfach im Urwaldboden versenkt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die verseuchte Erde wird nun über die Anden nach Talara an den Pazifik gekarrt, soweit möglich, rezykliert und dann fachgerecht entsorgt.
Wir befinden uns in Tayuntsa, auf halber Strecke zwischen den Pumpstationen ...
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