Man hat es schon lange geahnt. Indizien gab es immer wieder, dass die EU mit Demokratie nicht allzu viel am Hut hat. Seit der Abstimmung vom 9. Februar ist klar: Für die EU ist der Bürger ein lästiger Störfaktor. Man gibt sich noch nicht einmal mehr die Mühe, die undemokratische Gesinnung zu vertuschen. So äusserte der Europa-Abgeordnete der CDU, Andreas Schwab, in einem Interview den bemerkenswerten Satz: «Es gibt einen Grund, warum Vorlagen wie jene der Masseneinwanderungsinitiative nicht vors Volk kommen.»
Man hat also Angst. Angst davor, die Bürger könnten sich in störender Weise gegen das Projekt EU stellen. Dass es sich dabei um ein mehr oder weniger gescheitertes Projek ...
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