Anfänglich quittierte die Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker (Grüne) die Berichte der Weltwoche über die Misswirtschaft in ihrem Amt mit eisernem Schweigen. Danach trat sie, sekundiert von den Branchenverbänden SKOS und Avenir Social, zum medialen Gegenangriff an. In TV-Sendungen und Zeitungs-Interviews bezichtigte sie das Blatt der politischen Hetze und Lüge, wobei sie es stets vermied, auf die konkreten Fallbeispiele einzugehen. Support erhielt Stocker namentlich von Stadtpräsident Elmar Ledergerber (SP), der die Weltwoche kürzlich noch als «SVP-Kampfblatt» titulierte.
Jetzt plötzlich ist alles ganz anders. In einem «Grundsatzpapier» zur Sozialhilfe, das der Zürcher Sta ...
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