Als grundlegend höflicher Mensch holt der deutsche Krimiautor Ulrich Ritzel den im Zug angereisten Journalisten mit dem Auto ab; dabei sind es immerhin zwanzig Kilometer auf gewundener Landstrasse vom Bahnhof Tiengen bis zu Ritzels Schwarzwald-Schreibklause im Dorf Schönenbach bei Schluchsee. Während im Heck des Kombi die Labradorhunde Balu und Zora die Kurven auszubalancieren versuchen, wird das Gespräch auf den Vordersitzen bereits substanziell: Ritzel, 1940 in Pforzheim geboren, erzählt, wie durch eine Kindheitsbegebenheit seine kriminalistische Urneugierde geweckt wurde und wie diese Begebenheit vor acht Jahren in sein erstes Buch einfloss.
Jener Erstling, «Der Schatten des Sc ...
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