Schweizer Konzert- und Opernintendanten sind alte, Poschettli tragende Herren, klagen täglich über zu mickrige Subventionen, und sie kommen aus Deutschland oder Österreich. In Zürich, der Stadt mit dem besten Orchester und der besten Oper der Schweiz, galt das ganz besonders, betreffend der Herkunft gilt es bis auf weiteres. Anderorts hat ein Umdenken stattgefunden. Den Verwaltungsräten fiel auf, wie erfolgreich Schweizer in Deutschland und Österreich arbeiteten. Aus Wien kam 2004 Dominique Mentha zurück nach Luzern, 2006 aus Mainz Georges Delnon nach Basel. Zwei weitere Schweizer wurden eben erst repatriiert: Der Zürcher Dieter Kaegi kommt ans Theater Biel-Solothurn, und der Ber ...
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