Wenn Roman Abramowitsch, 37, Gouverneur der russischen Provinz Tschukotka (gewählt mit 92 Prozent der Stimmen), Besitzer eines Vermögens von, je nach Schätzung, acht bis zehn Milliarden Dollar sowie des Klubs Chelsea London, in seinen portugiesischen Ferien von seinem Tribünen-Fauteuil ein Auge auf das Gewusel der EM-Spiele wirft, kann er sich zwei Dinge überlegen. Erstens: Die Stars aus dem alten und neuen Europa, auf die er herabsieht, kicken nicht nur für Vaterland und Ehre, sondern immer auch für ihn, den kaufsüchtigsten und verschwenderischsten (trotz Silvio Berlusconi) aller Mäzene. Abramowitsch ist der Letzte, der in der Baisse der Spielerbörse die Fantasie wachhält. Und zw ...
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