Roman Signer, der Sprengmeister im sklerotischen Kunstgeschäft, hat endlich auch Berlin erobert. Dem Sammler Friedrich Christian Flick sei Dank; und wehe den Zürcher Erbsenzählern, die im schwarzen Jahr 2001 Flicks Vorhaben, seine Sammlung nach Zürich zu holen, schnöde die kalte Schulter zeigten. Flick fand sich als Persona non grata ausgerechnet aus der Stadt gegeisselt, der er ein Museum schenken wollte. Der Wert der Sammlung, die Zürich verschmähte, wird auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt.
Flick hatte von Zürich die Schnauze voll, und Berlin hat sie nun vorn: Die Nationalgalerie Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwartskunst – zeigt Werke von Signer aus de ...
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