Neues aus Zug: Der ehemalige Vorsteher des städtischen Finanzdepartements Ivo Romer (FDP) trat Ende 2012 zurück, nachdem die Weltwoche ein Strafverfahren gegen ihn publik gemacht hatte. Er soll einer über neunzigjährigen Dame, die er als Vermögensverwalter betreute, mehrere Millionen entwendet haben. Der Fall hat eine politische Dimension: Mehrfach hatten die Nachkommen die Vormundschaftsbehörde der Stadt einzuschalten versucht, stiessen aber auf taube Ohren. Diese Behörde untersteht dem Stadtrat, dem Romer selbst ab 2010 angehörte und dem Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) vorsteht. Müller hatte im Juni 2008 die Nachkommen in einer Verfügung wissen lassen, Romer habe der Behörd ...
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