Die «Timberline Lodge» entstand völlig unamerikanisch. Es investierten für einmal nicht private Unternehmer, es war der Staat, der das Berghotel baute. Die Kraft der Geldpumpen des New Deals aus Washington reichte während der Grossen Depression bis hinauf ins Niemandsland am Mount Hood in der Nähe von Portland, Oregon. Hier, auf knapp 1900 Metern, wehte plötzlich ein Hauch von Zuversicht durch das von wirtschaftlicher Tristesse geprägte Land, als Präsident Franklin D. Roosevelt am 28. September 1937 die «Timberline Lodge» einweihte. «Ich freue mich auf den Tag, an dem viele, viele Menschen aus dieser Region der Nation hierherkommen werden, um Ski zu fahren, zu rodeln und ve ...
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Ein gutes Beispiel wie man eine solche Zeit überwinden kann. Ein wirklich gutes Beispiel. Wir sollten solche Programme starten in der Schweiz wir haben nämlich eine riesige versteckte Arbeitslosigkeit. Rezykliertes Material sowie Holz und Stein aus der Umgebung...und Berge und arme Bergbauern, viele zerfallene Rustici in den abgelegenen Tälern des Tessins, die man für CHF 1.- kaufen kann wenn man sie renoviert...Ziegen, Kühe, Käserei und Biogemüse....jetzt wo Krieg ist.
Noch heute schwärmt meine Mutter (85) mit leuchtenden Augen über ihre Zeit in der Timberline Lodge. Sie arbeitete vor exakt 60 Jahren während 2 Jahren als Service-Angestellte in dieser Lodge. In ihrer Wohnung sind heute noch div. Bücher wie z.B. das Buch "Timberline Lodge: A Love Story" sowie Fotos, die an diese Zeit erinnern, in griffnähe.
Die Lodge liegt übrigens direkt am Mount Hood, wo Sommerskifahren möglich ist.
Randnotiz: Am Tag Ihrer Rückkehr in die Schweiz erfuhr sie von Kennedys Tod.
Das wäre doch der perfekte Ort fürs WEF!