Ross Perot (1930–2019) – Die Entscheidung bei US-Präsidentenwahlen gründet auf dem Entweder-Oder: Dritte Kandidaten und Parteien kommen und gehen – oft wählt man den einen, um den andern zu verhindern, unabhängig davon, welches Weltbild man verinnerlicht hat. Ross Perot war einer, der erfolglos versucht hat, dieses Axiom aus den Angeln zu heben.
Der Milliardär aus Texarkana mit dem schneidenden drawl kam bei den Wahlen von 1992 auf 19 Prozent der Stimmen. Bill Clinton erreichte 43 Prozent, Präsident H. W. Bush 37 Prozent. Kein Kandidat seit Theodore Roosevelt 1912 hatte als Dritter so viele Stimmen gemacht. Perots Kandidatu ...
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