Das Zusammentreffen der Ereignisse erscheint wie Ironie des Schicksals: Während in Asien Zehntausende in den entfesselten Fluten der Tsunami-Katastrophe ihr Leben verloren, starb die frühere italienische Weltrekord-Taucherin Rossana Maiorca in Mestre bei Venedig, von der Öffentlichkeit fast vergessen, in einem Spitalbett, dahingerafft von Brustkrebs.
Rossana war schon als Kind fasziniert von der blauschwarzen Unergründlichkeit des Meeres. Von der Mutter lernte sie mit vier Jahren schwimmen, das Tauchen und die Technik des Atemanhaltens brachte ihr der Vater Enzo Maiorca bei, der in der Bucht von Fonte Blanda bei Siracusa auf Sizilien immer neue Tiefen auslotete. 1988 gelang es ihm, bis a ...
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