Rudolf von Albertini (1923–2004) - Der am 24. Februar verstorbene Historiker hat durch sein Leben und sein Werk den Blick Europas über sich selbst hinaus auf die Dritte Welt gelenkt. Sein wegweisender Einfluss nicht nur auf die deutschsprachige, sondern auch auf die europäische und nordamerikanische Geschichtswissenschaft beruhte aber zunächst einmal auf einer tiefen Verwurzelung in der europäischen Geschichte, zu der er in den Fünfzigern grundlegende Beiträge lieferte. Sie trugen ihm 1957 einen Ruf nach Heidelberg ein, wo er zehn Jahre wirkte und die Distanz des eng verwandten und doch nicht dazugehörenden Fremden kennen und lieben lernte. Das Ergebnis war eine Hinwendung vom 16./1 ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.