Das Land hat sie wieder. Nach über drei Monaten ist SP-Nationalrätin Jacqueline Badran in den Alltag zurückgekehrt. Ihre Begründung für die Auszeit blieb nebelhaft. Aber Nebel ist immerhin sichtbare Luft. Jetzt wird Badran von der Sonntagszeitung als «Ausnahmepolitikerin» gefeiert. Ein Ehrentitel, den dieses Blatt bislang erst zwei älteren Herren verliehen hat: 2005 Silvio Berlusconi und 2017 Helmut Kohl.
«Jeder Ökonom weiss, dass Helikoptergeld immer noch am effizientesten ist», gibt Ausnahmepolitikerin Badran zum Besten. Darum will ihre SP pro Kopf 260 Franken verteilen. In Wahrheit weiss jeder Ökonom, dass Helikoptergeld am effizientesten für Inflation sorgt. Die ...
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Der eine oder andere wird bereits Mühe damit haben, dass eine Parlamentarierin von 246 eine Auszeit verkündet. Wen kümmert es ?
Die Irrlehren von Marx und Engels haben zu ein paar Ablegern geführt. Deren Umsetzung ist von Kuba bis Kambodscha gescheitert. Ist die Ursache eine Irrlehre, so ist es auch jede Wirkung. Ob der Verbreiter dann Badran oder Berset heisst, ist im Ergebnis egal.
Da ist man wirklich bad dran…
Die Schlusspointe vom Feinsten!
Aber richtig voll is schwarzi. 🎯
Wenn ich den Namen Badran nur schon höre…😱🙈
Sie haben recht Herr Mörgeli, Badran ist der Inbegriff für das dominierende jetzige Absurdistan in der Schweiz.
Herr Mörgeli ,wenn Sie FDP und Mitte einordnen, bitte nie mehr ins bürgerliche Lager, die sind dem Kommunismus näher als der Geier vom erlickten Ass.
Vor allem ist sie eine typische Politikerin. In einem Verein würde man beim Rücktritt vom Rücktritt hinter vorgehaltener Hand belächelt. In der Politik nennt man das sich wichtig machen.
Die Energiewende ist ja eine richtige Erfolgsgeschichte von Simonetta Sommaruga: Eine Wende in den Blackout.
Der letzte Satz zeigt, dass Sozis etwas können, was bei andern unmöglich ist.
Der letzte Satz ist aber richtig böse.
Vom Kanton Bern her gesehen, ist Badran vor allem ein Zürcher-Phänomen und ein Zürcher-Problem. Uns Berner lässt sie kalt.
Immerhin ist sie eine der allereinzigen Politikerinnen, die sagt, was sie denkt. Alle anderen verrenken sich beim Lügen.
Ja, Badran ist ein Züri-Phänomen. Bern hat aber ähnliche Gestalten, mit dem genau gleichen Gedankengut.
Werter Herr Brechbühl, „uns Berner lässt sie kalt“? Wenn schon dann bitte „uns Berner ausser die Filzlaus lässt sie kalt“. Diese Lady kostet mich zu viele Nerven (es soll zwar noch Leidere geben).
Daher bin ich dankbar, ziert den Artikel eine Zeichnung von Herrn Mörgeli und nicht von der Lady! Das war klug! Ich kann allerdings nur von mir reden, bin allerdings autorisiert für alle Filzlaus*innen, Filzläusen*innen schreiben zu dürfen.
Ich bleibe dabei: Die Badran ist so ziemlich die einzige im National- und Ständerat, die sagt, was sie denkt. Das heisst nicht, dass ich mit ihr einverstanden bin. Aber man weiss wenigstens, woran man ist.
Schweizer Politik wäre einfacher und übersichtlicher, wenn da nicht ständig so viel gelogen würde.