Um drei Minuten vor zwölf ist die Schweiz gerettet. Es herrscht wieder Normalität: Die Sitze in der Landesregierung fallen gemäss der Zauberformel von 1959 den vier grössten Parteien zu. Die SVP als stärkste Partei schickt zwei Vertreter in den Bundesrat. Und der neue Landesvater ist, wie früher oft bei den Sozialdemokraten, ein bis anhin blasser Welscher, der kaum Englisch spricht und dafür gerne Alkoholisches trinkt. Nach sieben Wochen Aufregung seit den Wahlen vom 18. Oktober geht das vermeintliche Drama an diesem Mittwoch, 9. Dezember, ganz gesittet über die Bühne:
Der Konflikt.
Acht Uhr, Nationalratspräsidentin Christa Markwalder eröffnet die Sitzung der Bundesversamml ...
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