Die Wortwahl war unmissverständlich. «Der letzte amerikanische Soldat wird den Irak verlassen – mit erhobenem Kopf, stolz über den Erfolg und im Bewusstsein, dass das amerikanische Volk geeint hinter unseren Truppen steht. So wird der amerikanische Militäreinsatz im Irak enden.» Präsident Obama, das war die Botschaft, bringt zu Ende, was sein inkompetenter Vorgänger vom Zaun gebrochen hatte.
Ganz ehrlich tönt das nicht. Es hatte acht mühselige Jahre gedauert, bis im Irak nach dem Ende der militärischen Kampfhandlungen 2003 eine relative Beruhigung der Lage und eine politische Stabilisierung erreicht wurden. Es war nicht die Absicht Obamas, den letzten Soldaten abzuziehen. Kur ...
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