Memo an: Bundespräsident Samuel Schmid.
Ihre Lage: Nach Jahrzehnten harter Karriere haben Sie Ihr Lebensziel erreicht: Sie sind Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Damit befinden Sie sich auf dem Gipfel – also leider am Ausgangspunkt des Abstiegs. In der Tat drohen Ihnen 2005 vor allem Demütigungen: 1. Sie sind für ein Jahr Sprecher eines zerstrittenen Gremiums, dessen ungezogener Bube Ihr Parteifreund Blocher ist. 2. Sie sind als Armeechef Vorsteher eines schwachen und teuren Departements – und dies in Zeiten, in denen Ihre politischen Verbündeten nur ein einziges Programm haben: Sparen. Was also tun?
Mein Rat: Tun Sie nichts. Aber geniessen Sie es!
Begründung: Im Bun ...
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