Unsere Sprache ist von Fremdwörtern durchdrungen. Insbesondere an Anglizismen mangeltes ihr derzeit wahrlich nicht, und je mehr sie sich häufen, desto zahlreicher werden ihre Jäger. Doch deren Kampf gegen eine so genannte Überfremdung unserer Wortschätze ist meist aussichtslos. Wo schon beim Wort «Überfremdung» die Alarmglocken fast von selbst ertönen. Was ist denn so schlimm an Fremdwörtern?
Gar nichts: Viele Fremdwörter sind uns so vertraut, dass wir sie als sol-che nicht mehr wahrnehmen: Mauer, Wein, Post (alle aus dem Lateinischen) erfreuen sich als Lehnwörter schon lange höchster Beliebtheit. Hätten frühe Verdeutschungsversuche so genannter Sprachgesellschaften Erfolg ge ...
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