Sasha Filipenko: Die Jagd. Diogenes. 288 S., Fr. 31.90
Eigentlich ist das Buch eine Momentaufnahme des zeitgenössischen Russlands, geformt und gefördert von Wladimir Putin, dem ewigen Präsidenten. Eine Gesellschaft, die zynisch, brutal, verlogen und nur auf den eigenen Gewinn erpicht ist. Die weite, warme russische Seele, sie ist hier zu einem kalten schwarzen Loch verkommen.
Auf Russisch erschien «Die Jagd» allerdings schon vor sechs Jahren, und deshalb könnte es sein, dass man die deutsche Ausgabe bald im Geschichtsunterricht wird verwenden können. Denn unter dem Ansturm russischer Truppen in der Ukraine bröckelt auch dieses putinsche Russland daheim. Oligarchen f ...
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"Eine Gesellschaft, die zynisch, brutal, verlogen und nur auf den eigenen Gewinn erpicht ist."
Klingt wie "Wolf of Wall Street" oder wie der Umgang der US-Oligarchen mit abweichenden Meinungen in den fälschlich "soziale" genannten neuen Medien.