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Ruth Metzler

Warten, warten, immer wieder warten. Trotz Wirrnis spüre ich auf meiner Afrikareise viel Wohlwollen.

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16.01.2003
7. Januar Überraschung am Flughafen in Dakar: Der senegalesische Aussenminister empfängt mich persönlich. Er hatte kurz vor unserer Ankunft beschlossen, mich abzuholen, und drückt mir seine Freude über den Besuch und unseren Dialog aus. Das Migrationsabkommen sei gut verhandelt worden und könne morgen unterschrieben werden. Es sei zwar noch nicht ganz klar, ob er oder der Innenminister dies tun würden. Ich frage mich, was das wohl bedeutet. Bei der Vorbereitung auf meine erste Reise in diesen Teil der Welt habe ich wiederholt bemerkt, dass in Afrika der persönliche Kontakt und das Gespräch, aber auch Flexibilität und Geduld wichtig und hilfreich sind. Man sieht Präsident Abdoulay ...
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