Saddam Hussein Im November wird er zur Verantwortung gezogen, in einem seiner Paläste, der zum Gerichtssaal umfunktioniert wird. Inzwischen schreibt er Gedichte, unter anderem über George W. Bush, und fristet ein recht spartanisches Dasein – in seiner mit Faltbett, Pult, Gebetsteppich und Plastikstuhl ausgestatteten, vier Meter langen und drei Meter breiten Zelle. Zum Frühstück verzehrt er amerikanische Militärrationen, berichtet die New York Times, und im Vorhof seiner Zelle, in dem er täglich drei Stunden lang frische Luft schnappt, pflegt er Pflanzen, die er sorgsam mit weissen Steinen eingehegt hat. Fernsehen und Radio sind ihm verwehrt; er kann aber in 170 Büchern schmökern, d ...
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