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Sagenhafte Offerte aus Zürich

Ab nächstem Jahr ist die Stadt Zürich auch für die Erfassung von Steuererklärungen im Kanton Luzern zuständig. Den Zuschlag für den Auftrag bekam die Stadt dank eines verblüffend günstigen Angebots. Die private Konkurrenz spricht von Dumping zu Lasten von Zürichs Steuerzahlern.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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02.02.2012
Der Kanton Luzern will das Einscannen und Erfassen seiner etwa 250 000 Steuererklärungen nicht mehr selber durchführen. In der Hoffnung, die Kosten pro Steuererklärung von zehn auf etwa acht Franken zu senken, schrieb der Kanton das sogenannte Scanning öffentlich aus. Es gingen vier Offerten ein: Zwei private Firmen boten das Scanning für 8 Franken beziehungsweise Fr. 8.20 pro Stück an. Die Schweizerische Post offerierte zu Fr. 8.60. Die vierte Offerte kam vom Scan-Center der Stadt Zürich. Der gebotene Preis war ­sagenhaft tief: Fr. 4.94 pro Dossier – und damit 38 Prozent tiefer als das zweitbeste Angebot. Es ist wenig erstaunlich, dass die Stadt Zürich den Zuschl ...
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