«Jazz ist wie das Land, das ihn geboren hat: fruchtbar in seinem Erfindungsreichtum, schnell und traumatisch in seinen Entwicklungen und eine furchtbare Verschwendung von Ressourcen. Er ist eine orgiastische Kunst, die von denen, die sie betreiben, grosse physische Reserven verlangt, und viele seiner grössten Talente sterben jung. Oft (und das gilt besonders für seine schwarzen Exponenten) bleiben seine Helden lokale Figuren, bekannt gerade in einer Hand voll Kleinstadtlokalen, ihr Ruhm ist beschränkt auf einen Radius von ein paar hundert Meilen.» Der Autor Ralph Ellison (1914–1994), der sich selbst als Musiker auch zu diesen lokalen Grössen nicht zählen durfte, hat einst über Musi ...
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