Vor ein paar Jahren hyperventilierte die Schweiz, als die Debatte um die nachrichtenlosen Vermögen anlief. Der Bundesrat setzte sich mit wahren, aber missverständlichen Aussagen ins Fettnäpfchen. Die Banken bunkerten in Kalter-Krieg-Manier. Und nun auf einmal diese Gelassenheit: Richtigerweise hat sich das EDA zurückgehalten mit Kommentaren zu Ed Fagans Sammelklagen in Sachen Apartheid. Noch geht es nicht um eine Staatsaffäre. Die Banken wiederum reagierten bis jetzt mit einer Selbstsicherheit, die auf offensichtlich gut durchforschten Archiven beruht. Im Unterschied zur Holocaust-Diskussion scheint man sich heute der eigenen Vergangenheit stellen zu wollen. Die Frage bleibt: Hat die Sc ...
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