«Denken Sie beim Rasieren gelegentlich an die Präsidentschaftswahlen?» – «Nicht bloss beim Rasieren!» Mit dieser Antwort vor 7,7 Millionen Fernsehzuschauern machte Nicolas Sarkozy bereits im November 2003 klar, dass er für das höchste Amt im Land kandidieren werde, ob dies Präsident Chirac nun passe oder nicht. Sarkozys unbändiger Ehrgeiz lässt sich bis in die Studentenzeit zurückverfolgen, als der kleinwüchsige Frauenheld – damals mit langen welligen Haaren, angetan mit kastanienbrauner Samtjacke, bordeauxroten Hosen und beigen Stiefeln – seinen Freundinnen verkündete: «Später werde ich Präsident der Republik sein.»
Am Abend des 6. Mai wird, wenn nicht Unvorhergesehe ...
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