Es gibt junge Künstler, die mutieren über Nacht zu Stars, andere erarbeiten sich ihren Platz erst mit den Jahren, langsam und beharrlich, und in der Regel sind das nicht die schlechteren – im Gegenteil: Mit der 1963 geborenen Ingrid Wildi stellt das Aargauer Kunsthaus eine Künstlerin vor, die über einen mit Lebenserfahrung dicht bepackten Rucksack verfügt.
Dass diese Frau etwas zu sagen hat, ist durchaus wörtlich gemeint: «De palabra en palabra» (Von Wort zu Wort) heisst die Ausstellung, die die Trägerin des Manor- Kunstpreises in Aarau eingerichtet hat. Neben einer Reihe von Fotografien sind fünf Videoarbeiten zu sehen, in denen die Sprache im Mittelpunkt steht. Der Ausgangspunk ...
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