Es war ein Coup der Sonderklasse: Letzte Woche verhaftete die Stadtpolizei Zürich fünf Kollegen der Sitte (offiziell: Abteilung Milieu- und Sexualdelikte). Die Strafermittler liessen die mediale Bombe gleich selber platzen: Ermittelt wird wegen Verdachts auf Bestechung und Begünstigung im Sexmilieu.
Bereits am nächsten Tag, die Druckertinte war kaum trocken, befanden sich zwei der Verhafteten wieder auf freiem Fuss. Wie durchsickerte, sollen sie Hinweisen auf Delikte aus dem Milieu nicht nachgegangen sein. Mit einem Griff in die Akten konnten die beiden aber offenbar schnell belegen, dass sie die Denunziation rapportiert, diese aber mangels Beweisen nicht weiterverfolgt hatten.
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