Auf Mauro Ortelli wurde ich zuerst aufmerksam, wie man Weinmachern begegnet, wenn einen die in der Schweizer Gastronomie üblichen Multiplikatoren noch nicht ganz aufs Bier zurückgeworfen haben: in der Beiz, in den Lokalen meines heimischen Mendrisiotto. Sein «I Trii Pin» ist der Inbegriff eines blitzsauberen, im Tank vinifizierten, schlank-knackigen Merlot.
In Wahrheit ist eben das, der Verzicht auf die Holz-Vanille-Maske vor der Frucht, die Herausforderung. Ortellis «Trii Pin» ist eine Art Anti-Barrique-Manifest – nicht für ihn (er ist kein Prinzipienreiter), aber für die wachsende Zahl jener Liebhaber, die es nicht so mögen, wenn der Wein ihres täglichen Gebrauchs mit der Ho ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.