Noch bis Ende November werden Kaliumiodid-Tabletten an Haushalte, Schulen und Betriebe verteilt. Der Bund hat im Nachgang zum Unglück in Fukushima beschlossen, den Verteilungsradius auszuweiten. Bisher betrug dieser zwanzig Kilometer um die fünf Atomkraftwerke, neu aber fünfzig Kilometer. So erhalten 4,9 Millionen Einwohner je eine Packung zugestellt, weit über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung. Die Tabletten sollen bei einem schweren Atomunfall vor Schilddrüsenkrebs schützen. Dank den Pillen sättigt sich die Schilddrüse mit Jod, bevor radioaktive Stoffe eintreffen. Die spätere Einlagerung von strahlendem Jod über die Atemluft wird verhindert.
Im Merkblatt zu den Jodtablette ...
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