Terry Richardsons Heimat befindet sich im ersten Stockwerk eines verrotteten Hauses in New Yorks Lower East Side. Eine ehemalige Fabrik-etage, etwa so gross wie die Hälfte eines Tennisplatzes, ist das Zentrum von Richardsons Welt. Hier lebt und arbeitet er seit gut zehn Jahren. Oft verlässt er sein Viertel monatelang nicht. Morgens holt er sich einen Milchkaffee im «Café Gitane», dem Frühstückstreff der Modewelt gleich um die Ecke. Mittags lässt er sich mexikanisches Essen vom Kurier bringen. Abends kocht ihm die Praktikantin. In der Zwischenzeit arbeitet Richardson wie ein Besessener. Sieben Tage in der Woche, 15 Stunden täglich jagt er – in jeder Hand eine Kleinbildkamera – du ...
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