Der belgische Maler René Magritte (1898–1967) war vierzehn Jahre alt, als er seine erste, seine grösste Liebe verlor und den Tod zu fühlen begann. Seine Mutter hatte sich, erstickt am Leben, eines Nachts im Jahre 1912 in einem Flüsschen ertränkt. Nach Tagen fand man sie. Die Strömung hatte ihr das Nachthemd über den Kopf gespült, es war der letzte Blick, den Magritte auf seine Mutter werfen konnte.
Magritte flüchtete sich in das, was man heute Fantasy-Romane nennen würde, in die Surrealität seiner Geschichten. Er ging nicht mehr in die Welt hinaus, sondern malte sich seine eigenen Welten. Einmal noch verliebte er sich, Georgette ...
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